Ever wondered if your WordPress website is truly safe? With cyber threats on the rise, ensuring your site’s security is more important than ever. Hackers target even small websites, making WordPress security a crucial concern for businesses and bloggers alike.

In this article, you’ll discover practical steps and easy-to-follow tips to protect your site from common risks. Learn how to keep your WordPress installation, plugins, and data safe—so you can focus on growing your online presence without worry.

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Wie sicher ist WordPress und wie kannst du es absichern?

WordPress wird weltweit von Millionen Menschen genutzt – von kleinen Blogs bis hin zu großen Unternehmenswebsites. Doch mit der Beliebtheit wächst auch das Interesse von Hackern, Sicherheitslücken auszunutzen. Die gute Nachricht: Du hast viele Möglichkeiten, deine WordPress-Seite wirkungsvoll zu schützen. In diesem Artikel erfährst du, wie du WordPress sicher machst, welche Tipps wirklich helfen und worauf es ankommt.


Warum ist WordPress-Sicherheit wichtig?

WordPress ist grundsätzlich sicher entwickelt. Regelmäßige Updates schließen bekannte Sicherheitslücken schnell. Trotzdem bleibt WordPress ein beliebtes Ziel für Hacker – vor allem wegen unsicherer Plugins, schlechter Passwörter und mangelnder Wartung.

Ein Hack kann teuer werden:


WordPress Sicherheit: 10 Tipps für deine Website (2024) - wordpress sicherheit

  • Verlust von Daten
  • Schädigung deines Rufes
  • Traffic-Einbußen durch Google-Abwertung
  • Zeitaufwändige Wiederherstellung

Prävention ist also immer besser als Nachsorge. Wer seine Website sicher macht, spart Zeit, Nerven und häufig auch Geld.


Häufige Schwachstellen bei WordPress

Wer WordPress absichern möchte, sollte zuerst die größten Risikofaktoren kennen:

  • Veraltete WordPress-Installationen
  • Unsichere oder veraltete Plugins und Themes
  • Schwache oder leicht zu erratende Passwörter
  • Keine regelmäßigen Backups
  • Fehlende Absicherung der Login-Seite
  • Falsche Dateiberechtigungen
  • Offen zugängliche Standard-Seiten wie „wp-admin“

Mit gezielten Maßnahmen minimierst du diese Risiken und schützt dich besser vor Angriffen.


1. Immer aktuell bleiben: Updates und Wartung

Veraltete Software ist das Einfallstor Nummer 1 für Angreifer. Mit diesen Schritten bleibst du sicher:

  1. WordPress selbst regelmäßig updaten
    Du wirst automatisch informiert, wenn Updates verfügbar sind. Richte nach Möglichkeit automatische Aktualisierungen ein.

  2. Plugins und Themes auf dem neuesten Stand halten
    Plugins von vertrauenswürdigen Anbietern sind meist schnell aktualisiert. Entferne nicht genutzte Plugins und Themes, da diese unnötiges Risiko bedeuten.

  3. PHP und Server-Software aktuell halten
    Auch die darunterliegende Technik sollte immer die neueste Version nutzen.

Tipp: Lege vor jedem Update ein Backup an. Falls etwas schiefgeht, kannst du alles einfach wiederherstellen.


2. Sichere Passwörter und Benutzerverwaltung

Schwache Passwörter sind für Angreifer ein gefundenes Fressen.

  • Verwende für alle Accounts sichere, lange und einmalige Passwörter mit Zahlen, Groß- und Kleinbuchstaben sowie Sonderzeichen.
  • Setze auf einen Passwort-Manager, um den Überblick zu behalten.
  • Lösche alte, nicht mehr benötigte Benutzerkonten oder entziehe überflüssige Rechte.
  • Vergib Admin-Rechte wirklich nur dort, wo sie gebraucht werden.

3. Zwei-Faktor-Authentifizierung aktivieren

Mit Zwei-Faktor-Authentifizierung („2FA“) fügst du eine weitere Schutzschicht hinzu. Nach dem Login mit Passwort wird ein zusätzlicher Code benötigt, der meist auf dem Smartphone generiert wird. Plugins wie „WP 2FA“ oder „Google Authenticator“ machen die Einrichtung einfach.

Vorteile:

  • Selbst wenn das Passwort publik wird, kommt niemand ohne das zweite Gerät in deine Seite!
  • Viele Banken und große Unternehmen sichern ihre Systeme bereits so.

4. Login-Bereich absichern

Die wp-login.php und /wp-admin sind oft Angriffsziele. So schützt du dich:

  • Begrenze Login-Versuche mit einem Plugin (z. B. „Limit Login Attempts“). Damit verhinderst du automatisiertes Durchprobieren von Passwörtern.
  • Verändere den Standard-Login-Pfad, z. B. auf deinewebsite.de/mein-login. Plugins machen das unkompliziert möglich.
  • Captcha-Felder im Login verhindern Bots und automatisierte Eingaben.

5. Sicherheits-Plugins für den Rundum-Schutz nutzen

Sicherheits-Plugins helfen dir, alle wichtigen Bereiche im Blick zu behalten. Beliebte Lösungen bieten:

  • Firewall-Funktionen
  • Malware-Scan
  • Überwachung von Dateiänderungen
  • Brute-Force-Schutz beim Login
  • Blacklisting auffälliger IPs

Einige empfehlenswerte Plugins sind Wordfence, iThemes Security oder Sucuri Security.

Tipp: Übertreibe nicht! Zu viele Plugins machen die Seite langsam und anfällig. Setze auf eine durchdachte Kombination.


6. SSL-Zertifikat aktivieren (HTTPS)

Ein SSL-Zertifikat verschlüsselt den Datenverkehr zwischen Website und Besucher. Du erkennst es am „https://“ am Anfang der Webadresse.

Vorteile:

  • Schutz sensibler Daten (Login, Formulare, Checkout)
  • Besseres Suchmaschinen-Ranking
  • Mehr Vertrauen bei deinen Besuchern

Viele Hosting-Anbieter bieten kostenlose Zertifikate („Let’s Encrypt“) an. Die Aktivierung erfolgt meist per Mausklick im Hosting-Dashboard.


7. Regelmäßige Backups erstellen

Auch die beste WordPress-Sicherheit bietet keinen 100%igen Schutz. Backups sind die Rettung im Notfall.

  • Automatisiere tägliche Backups (Dateien und Datenbank).
  • Speichere Backups extern, zum Beispiel in der Cloud.
  • Teste hin und wieder das Rückspielen des Backups!

Plugins wie UpdraftPlus oder BackWPup nehmen dir die Arbeit ab.


8. Dateiberechtigungen richtig setzen

Falsche Berechtigungen auf Serverdateien laden Angreifer geradezu ein. Als Faustregel gelten:

  • Verzeichnisse: 755
  • Dateien: 644
  • Die Datei wp-config.php besonders schützen (meist 600)

Kontrolliere die Rechte über dein Webhosting oder einen FTP-Client.


9. Admin-Name und -ID absichern

Vermeide es, „admin“ als Benutzernamen für dein Administrator-Konto zu verwenden, da dies den Angreifern die Arbeit erleichtert. Wähle stattdessen einen individuellen, schwer zu erratenden Namen und lösche das alte „admin“-Konto.


10. Plugins und Themes gezielt auswählen

  • Installiere Plugins und Themes nur aus offiziellen Quellen.
  • Prüfe Bewertungen, Updates und wie viele Websites das Plugin verwenden.
  • Lösche inaktive Erweiterungen – sie sind ein beliebtes Angriffsziel.

11. Verzeichnisauflistung und Fehleranzeigen deaktivieren

Viele Server zeigen standardmäßig die Struktur deines Website-Verzeichnisses oder Fehlermeldungen an. Beides gibt Angreifern wertvolle Hinweise. Dein Hoster hilft dir, diese Funktionen zu deaktivieren. Im Zweifel frage den Support.


12. Die REST-API und XML-RPC absichern

Diese Schnittstellen sind für bestimmte Angriffe anfällig:

  • Deaktiviere die XML-RPC-Schnittstelle, falls du sie nicht nutzt.
  • Schränke Zugriffe auf die REST-API mit geeigneten Plugins ein, sofern sie nicht unbedingt nötig ist.

13. Monitoring und Reaktionsplan

Selbst die beste Prävention kann einen Angriff nicht zu 100% ausschließen. Achte deshalb auf:

  • Automatisiertes Monitoring – z. B. Benachrichtigungen über verdächtige Aktivitäten.
  • Einen Plan im Fall der Fälle: Wer setzt Backups ein? Wer informiert Besucher oder Kunden?

14. Kosten-Tipps zur WordPress-Sicherheit

Du kannst deine WordPress-Seite mit moderatem Aufwand sichern:

  • Viele Basics wie Updates, sichere Passwörter und SSL sind kostenlos.
  • Sicherheits-Plugins bieten auch Gratisvarianten mit solider Grundsicherung. Wer mehr Schutz, Support und Profi-Features möchte, investiert oft einmalig oder jährlich einen kleinen Betrag (ca. 50 – 100 Euro im Jahr).
  • Ein guter Hoster stellt schon viele Sicherheitsmaßnahmen bereit.
  • Regelmäßige Backups lassen sich kostenlos per Plugin automatisieren, sichere externe Backups gibt es ab wenigen Euro im Monat.

Kosten und Nutzen stehen also in einem sehr guten Verhältnis – besonders verglichen mit dem Aufwand nach einem erfolgreichen Angriff!


15. Bonus-Tipps für maximalen Schutz

  • Nutze ein sicheres Hosting: Hoster mit Fokus auf WordPress bieten oft DDoS-Schutz, Web Application Firewall und spezielle Malware-Filter.
  • Aktiviere die Zwei-Faktor-Authentifizierung für ALLE Benutzer mit Berechtigungen.
  • Setze einen „Wartungsmodus“, wenn du größere Updates oder Umbauten durchführst.
  • Achte auf regelmäßige Sicherheits-Checks – z. B. monatlich alle Plugins und Einstellungen überprüfen.
  • Informiere dich in Fachblogs oder im Newsletter deines Hosters über neue Bedrohungen und Schutzmaßnahmen.

Zusammenfassung: WordPress-Sicherheit auf einen Blick

WordPress sicher zu machen ist kein Hexenwerk! Die wichtigsten Faktoren sind: regelmäßige Updates, sichere Passwörter, clevere Plugins, Backups und das richtige Hosting. Angreifer suchen meist nach leichten Opfern – mit ein wenig Aufmerksamkeit und guten Routinen hast du deutlich die Nase vorn.

WordPress bietet viele Möglichkeiten, die eigene Website abzusichern. Wer dranbleibt, kann seine Seite zuverlässig und langfristig vor Angriffen schützen und sorgt gleichzeitig für Vertrauen bei den Besuchern.


Häufig gestellte Fragen (FAQs)

Wie erkenne ich, ob meine WordPress-Seite gehackt wurde?
Typische Anzeichen sind plötzlich gesunkene Besucherzahlen, Warnungen von Google oder deinem Browser, neue Benutzerkonten, unbekannte Inhalte oder Weiterleitungen, die du selbst nicht angelegt hast. Oft informieren dich auch Sicherheits-Plugins.

Wie oft sollte ich Backups meiner WordPress-Seite machen?
Tägliche Backups sind ideal – besonders bei häufig aktualisierten Websites. Mindestens aber solltest du wöchentliche Sicherungen automatisch laufen lassen und vor jeder größeren Änderung manuell ein Backup anlegen.

Brauche ich wirklich ein kostenpflichtiges Sicherheits-Plugin?
Viele Grundfunktionen stellen auch kostenlose Plugins bereit. Professionelle Seiten profitieren aber häufig von erweiterten Funktionen und Support – hier lohnt sich eine kleine Investition.

Kann ich WordPress ganz ohne Plugins sicher machen?
Einiges lässt sich „von Hand“ erledigen, etwa durch Änderungen der htaccess oder wp-config.php. Plugins erleichtern jedoch die Einrichtung, bieten Monitoring und sparen dir Zeit.

Was mache ich im Fall eines Hacks?
Bewahre Ruhe. Trenne deine Website sofort vom Netz (Wartungsmodus, Hoster informieren), spiele ein sauberes Backup ein und prüfe alle Plugins, Themes sowie Passwörter. Ändere alle Zugangsdaten und informiere bei sensiblen Daten alle betroffenen Besucher oder Kunden.


Mit regelmäßiger Pflege, Anpassungen und den passenden Tools machst du WordPress zu einer sicheren und zuverlässigen Plattform für deine Website!