Ever wondered how WordPress sites get hacked? With millions of websites relying on WordPress, it’s a question that worries anyone who values their online presence. Cyberattacks can strike unexpectedly, putting your hard work and visitors’ trust at risk.

Understanding how hackers break into WordPress sites is the first step toward protecting yourself. This article explains the common methods hackers use and shares practical tips so you can keep your website secure. Get ready to outsmart attackers and safeguard your site!

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Was bedeutet es, wenn WordPress “gehackt” wurde?

Eine gehackte WordPress-Seite bedeutet, dass Unbefugte sich Zugang zu Deiner Website verschafft und Änderungen vorgenommen haben – meist mit schädlicher Absicht. Dies kann zum Datenverlust, Spam-Inhalten oder sogar zum Ausspähen privater Daten Deiner Besucher führen. Ein Hack kann jeden treffen, egal ob Anfänger oder erfahrener Webmaster. Verstehen, wie Hacks passieren, ist der erste Schritt zur Vermeidung.


Wie wird eine WordPress-Seite gehackt? Die häufigsten Wege

Viele Website-Betreiber glauben an absolute Sicherheit – ein Irrtum, denn Hacker nutzen verschiedene Schwachstellen:

1. Veraltete Plugins und Themes

  • Nicht aktualisierte Erweiterungen sind das Einfallstor Nummer 1.
  • Hacker suchen gezielt nach bekannten Lücken in alten Versionen.
  • Plugins und Themes aus unsicheren Quellen erhöhen das Risiko massiv.

2. Schwache Passwörter

  • Einfache Passwörter wie “123456” oder “admin” sind für Brute-Force-Attacken ein gefundenes Fressen.
  • Auch wenn Passwörter recycled werden, riskiert man den Zugriff Unbefugter.

3. Unsichere Hosting-Umgebungen

  • Günstige Anbieter sparen oft bei der Sicherheit.
  • Fehlende Firewall und schlechte Serverkonfiguration bieten Hackern einfache Angriffsflächen.

4. Fehlende oder schlampige Sicherheitskonfiguration

  • Installationen ohne SSL-Verschlüsselung.
  • Standard-Benutzernamen oder öffentlich zugängliche Login-Seiten.

5. Backdoors und Malware

  • Angreifer installieren versteckte Zugänge, um jederzeit zurückzukehren.
  • Schadcode kann im Theme, Plugin oder sogar in der Datenbank platziert werden.

Woran erkennst Du, dass Deine WordPress-Seite gehackt wurde?

Manche Hacks erkennt man sofort, andere bleiben lange im Verborgenen. Hier sind typische Anzeichen:

  1. Unerklärliche Weiterleitungen – Besucher landen plötzlich auf dubiosen Websites.
  2. Plötzlicher Einbruch beim Ranking, Warnungen von Suchmaschinen (z. B. “Diese Seite ist gefährlich”).
  3. Unerklärliche Benutzerkonten im Backend.
  4. Änderungen an Theme-Dateien oder Plugins ohne dein Zutun.
  5. Probleme beim Einloggen oder Ausschluss aus dem Admin-Bereich.
  6. Auffälliger Anstieg von Traffic zu ungewöhnlichen Zeiten.
  7. Plötzlich auftretende Pop-Ups, unerwünschte Werbung oder fremde Inhalte.
  8. Sicherheitswarnungen vom Hoster oder Plug-In-Anbietern.

Nicht immer treten alle Symptome gleichzeitig auf. Schon bei einem Verdacht solltest Du handeln!


Erste Schritte: Was tun, wenn WordPress gehackt wurde?

Ruhe bewahren – und dann Schritt für Schritt vorgehen:

  1. Sofort die Zugangsdaten ändern:
  2. Admin, FTP, MySQL & Hosting-Passwörter wechseln.
  3. Auch alle Nutzer auffordern, ihre Passwörter zu erneuern.

  4. Website offline nehmen (Wartungsmodus aktivieren):

  5. So verhinderst Du weiteren Schaden für Besucher.
  6. Backup anlegen, bevor Du irgendetwas veränderst.

  7. Malware-Scan durchführen:

  8. Nutze Sicherheits-Plugins wie Wordfence oder Sucuri.
  9. Prüfe Dateien, Datenbank und Upload-Ordner.

  10. Backdoors und Schadcode suchen und entfernen:

  11. Überprüfe ungewöhnliche Dateien oder Code-Schnipsel.
  12. Idealerweise installierst Du WordPress, Themes und Plugins komplett neu aus offiziellen Quellen.

  13. Updates durchführen:

  14. Bringe alle Komponenten auf den neuesten Stand.
  15. Lösche nicht mehr benötigte oder zweifelhafte Erweiterungen.

  16. Überprüfung der Nutzerkonten:

  17. Unbekannte und verdächtige Konten sofort entfernen.

  18. Permalinks und Zugriffseinstellungen zurücksetzen:

  19. Prüfe die .htaccess-Datei.
  20. Stelle sicher, dass keine unbefugten Weiterleitungen bestehen.

  21. Google und andere Suchmaschinen informieren:

  22. Nutze Google Search Console, falls Deine Seite als gefährlich markiert wurde.
  23. Beantrage nach Bereinigung die erneute Überprüfung.

  24. Backup zurückspielen (nur sicher sauberes Backup!):

  25. Nicht jedes Backup ist automatisch “sauber”. Prüfe die Backups sorgfältig.

  26. Hosting-Anbieter informieren:

    • Viele Provider helfen beim Aufspüren und Entfernen von Malware.
    • Einige Anbieter bieten spezielle Reinigungsservices gegen Gebühr.

WordPress gehackt: Was ist mit sensiblen Daten?

Neben dem offensichtlichen Imageschaden und Umsatzeinbußen drohen rechtliche Konsequenzen:

  • Datenschutzverletzungen (DSGVO): Du bist verpflichtet, Datenschutzvorfälle zu melden.
  • Datenklau: Angreifer können sensible Kunden- und Zahlungsdaten stehlen.
  • Blacklists: Deine Seite kann auf schwarze Listen kommen; das Entfernen ist mühsam und kostet Vertrauen.

Deshalb gilt: lieber zu früh als zu spät Maßnahmen ergreifen.


Wie schützt Du dich zukünftig – Best Practices & praktische Tipps

WordPress-Sicherheit ist keine Einmal-Aktion, sondern ein fortlaufender Prozess. Mit diesen Tipps kannst Du Risiken deutlich senken.

1. Software aktuell halten

  • Aktualisiere WordPress, Plugins und Themes sofort nach Erscheinen neuer Versionen.
  • Alte oder nicht genutzte Erweiterungen komplett entfernen.

2. Starke Passwörter – für alle Nutzer!

  • Nutze Passwörter mit mindestens 12 Zeichen, Groß-/Kleinschreibung, Zahlen und Sonderzeichen.
  • Passwort-Manager helfen, Passwörter sicher zu verwalten.

3. Admin-Zugang absichern

  • Ändere den “admin”-Benutzer in einen individuellen Namen.
  • Beschränke die Anzahl der Login-Versuche.
  • Zwei-Faktor-Authentifizierung (2FA) einrichten.

4. Backups automatisieren

  • Richte mindestens tägliche automatische Backups ein – idealerweise außer Haus (Cloud).
  • Teste regelmäßig das Wiederherstellen von Backups.

5. Sicherheitstools verwenden

  • Installiere ein Security-Plugin (z. B. Wordfence, Sucuri, iThemes Security).
  • Lasse regelmäßige Scans laufen und aktiviere die Firewall.

6. Zugriff ebnen und kontrollieren

  • Verwende für jede Aufgabe getrennte Benutzer mit möglichst wenig Rechten.
  • Verschlüssele die Website per SSL-Zertifikat.
  • Verstecke oder schütze wp-admin und wp-login.php.

7. Sicheren Hosting-Anbieter wählen

  • Achte auf Firewalls, automatische Backups, DDoS-Schutz und PHP-Management.

8. Sensibilisierung & Weiterbildung

  • Informiere Dich und Deine Nutzer regelmäßig über neue Bedrohungen.
  • Melde Dich zu Sicherheits-Newslettern an.

Kosten-Tipps: So schütze und repariere Deine Website kosteneffizient

  • Viele Sicherheits-Plugins bieten kostenlose Grundfunktionen.
  • Für den einmaligen oder dauerhaften professionellen Malware-Entfernungsservice solltest Du zwischen 80 € und 300 € je nach Umfang kalkulieren.
  • Gute Hosting-Anbieter bieten bereits in den günstigen Tarifen grundlegenden Schutz und Backups.
  • Das eigene Know-how spart am meisten – investiere in Weiterbildung und setze Maßnahmen selbständig um.
  • Regelmäßige Backups sind die günstigste Versicherung, um teure Datenverluste zu verhindern.

Fazit: WordPress-Sicherheit ist Deine Verantwortung

Ein WordPress-Hack ist keine Seltenheit, aber schon mit wenigen einfachen Maßnahmen kannst Du das Risiko deutlich reduzieren. Prüfe Deine Seite regelmäßig, halte alles aktuell und sichere sie mit den beschriebenen Tools ab. Sollte es doch passieren, helfen schnelle Reaktion und strukturiertes Vorgehen, Schaden zu begrenzen und Vertrauen zurückzugewinnen.

Denke immer daran: Du bist für die Sicherheit Deiner Seite verantwortlich – und damit auch für Deine Besucher und deren Daten!


Frequently Asked Questions (FAQs)

1. Wie kann ich feststellen, ob meine WordPress-Seite gehackt wurde?

Typische Anzeichen sind fremde Inhalte, Umleitungen, neue unbekannte Nutzerkonten, Login-Probleme oder Warnungen von Suchmaschinen. Sicherheitstools und regelmäßige Kontrollen helfen, einen Hack früh zu erkennen.

2. Was kostet es, eine WordPress-Seite nach einem Hack zu säubern?

Das hängt vom Aufwand ab. Viele Sicherheitstools sind kostenlos. Für professionelle Hilfe solltest Du mit Kosten zwischen 80 € und 300 € rechnen, je nach Art und Grund des Hacks.

3. Wie verhindere ich, dass meine Seite erneut gehackt wird?

Halte Deine Software aktuell, nutze starke Passwörter und installiere Sicherheitsplugins. Sichere Deine Seite zusätzlich durch Backups und Zugangsbeschränkungen ab. Wähle einen sicheren Hoster und schule alle Nutzer.

4. Ist ein Backup immer die Lösung bei einem Hack?

Backups sind nur dann hilfreich, wenn sie virenfrei sind und vor dem Hack erstellt wurden. Prüfe die Backups sorgfältig, bevor Du sie einspielst, um erneute Infektion zu verhindern.

5. Muss ich den Hack meiner WordPress-Seite irgendwo melden?

Ja – vor allem, wenn personenbezogene Daten betroffen sind. Dann bist Du durch die DSGVO verpflichtet, dies den Behörden und Betroffenen innerhalb von 72 Stunden zu melden. Auch Hoster und Suchmaschinen solltest Du informieren, da sie Hilfestellung bieten können.